Der Monat November: Topas und Citrin

Herkunft und Geschichte des Citrins

Der Citrin ist der Geburtsstein, der den November symbolisiert. Der Citrin ist auch unter der Bezeichnung „Stein des Erfolgs“ bekannt und wurde im Römischen Reich zum Versiegeln von Dokumenten verwendet. Darüber hinaus wurde er als Schutz vor Schlangengift und Flüchen getragen.

Der Citrin war im 19. Jahrhundert ein beliebter Schmuckstein und ein markantes Symbol des Art déco in der Zwischenkriegszeit. Er wurde und wird von vielen Hollywood-Stars wie Greta Garbo und Joan Crawford getragen und verzaubert auch heute noch mit seinem Glanz.

Er ist aber auch bei königlichen Familien sehr beliebt und zierte im 19. Jahrhundert Kämme oder auch Diademe. Am Tag der Eheschließung von Prinzessin Madeleine von Schweden trug die Erbgroßherzogin Stéphanie von Luxemburg ein Geschmeide aus kleinen Perlen und Citrinen, die in Gelbgold gefasst waren.

Infos, Eigenschaften und Merkmale

Dieser Edelstein, dessen Farben von Gelb bis Braun reichen, stammt aus Lagerstätten in Brasilien, Australien, auf Madagaskar, in Uruguay und sogar Spanien. Aber Achtung, es gibt auch „falsche Citrine“: Amethyste, die auf über 500 Grad erhitzt werden, nehmen eine gelbe Farbe an, die der eines Citrins zum Verwechseln ähnlich sieht.

Die Farben eines Citrins sind sehr unterschiedlich: 

• Zitronengelb 
• Mandarinenorange
• Madeirarot
• Goldbraun

Mit seiner schönen warmen orangen Farbe symbolisiert dieser Stein positive Energie. Als Heilstein soll der Citrin zu innerer Gelassenheit und Kreativität verhelfen. 

Der Topas ist der zweite Geburtsstein, der mit dem November in Verbindung gebracht wird. Er kommt in vielen Farben wie gelb, blau, rosa, weiß, rot, violett, grün und sogar farblos vor, was die häufigste Varietät ist. Allerdings sind blaue Topase bei Juwelieren am beliebtesten.

Topase finden man in vielen Regionen der Welt, so in Asien, in Afrika, in den USA und in Südamerika. Das größte Topasvorkommen liegt in Brasilien im Staat Minas Gerais.